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Dom Sebastião
Januar 1554 (Lissabon, Portugal) – August 1578 (Alcácer Quibir, Marokko)
Lassen Sie sich vom Charme dieses Zimmers in Dunkelbraun- und Beigetönen verzaubern, dessen Einrichtung von König Sebastian inspiriert wurde. Es befindet sich in der obersten Etage eines der Paläste und bietet Ihnen einen atemberaubenden Blick auf Lissabon, ohne dass Sie den Komfort Ihres Zimmers verlassen müssen. Es ist das einzige Zimmer im Torel Palace mit Badewanne und der perfekte Ort für einen romantischen Aufenthalt.
Das Premier mit Aussicht – D. Sebastião bietet 27 m² unverwechselbare Eleganz für bis zu zwei Gäste. Dieses großzügige Zimmer in warmen Brauntönen und mit einer einzigartigen architektonischen Gestaltung verfügt über zwei Einzelbetten, eine Küchenzeile und raffinierte dekorative Details, darunter ein Porträt von König Sebastião. Ein großes Fenster und ein privater Balkon bieten einen bezaubernden Blick über die Stadt und verstärken das Gefühl von Licht und Offenheit.
Das glamouröse Badezimmer mit seinen von Tierfellen inspirierten Farbtönen, einem wunderschönen Teppich und einer freistehenden Badewanne lädt zum Entspannen ein. Zur Ausstattung gehören eine Delta-Kaffeemaschine, eine Minibar, ein Fernseher, kostenloses WLAN, eine Klimaanlage, ein Haartrockner und ein Safe. Während Ihres gesamten Aufenthalts stehen Ihnen kostenlos Kaffee und Wasser zur Verfügung, um Ihnen einen komfortablen und unvergesslichen Urlaub bieten zu können.
- Bis zu 2 Personen
- 27 m2
- 2 Einzelbetten
- Balkon
- Stadtblick
- Kaffeemaschine
- Minibar
- Fernseher
- Kostenloses WLAN
- Klimaanlage
- Haartrockner
- Safe





Zu Ehren von...
Dom Sebastião
Dom Sebastião I., bekannt als „der Ersehnte“ (o Desejado), wurde im Alter von nur drei Jahren König und wuchs inmitten hoher Erwartungen an seine Größe auf. Er war tief religiös und mit einem starken Sinn für Mission erzogen worden und träumte davon, die Ideale der Kreuzritter wiederzubeleben und den Einfluss Portugals durch Eroberungen auszuweiten.
Im Jahr 1578, im Alter von 24 Jahren, führte er eine kühne, aber unglückselige Militärexpedition nach Marokko an, mit dem Ziel, einen lokalen Verbündeten zu verteidigen und das Christentum zu verbreiten. Der Feldzug endete in einer Katastrophe in der Schlacht von Alcácer Quibir, wo Sebastião im Chaos verschwand – seine Leiche wurde nie eindeutig identifiziert.
Sein Tod ohne Erben markierte den Beginn einer dynastischen Krise und führte schließlich zur Iberischen Union, wodurch Portugal 60 Jahre lang unter spanischer Herrschaft stand. Doch das mysteriöse Ende von Dom Sebastião löste einen der mächtigsten Mythen der portugiesischen Kultur aus: den Sebastianismus – den Glauben, dass der junge König eines Tages zurückkehren würde, um Portugal in seiner dunkelsten Stunde zu retten.
Er bleibt ein Symbol für jugendlichen Idealismus, tragisches Schicksal und verlorene Hoffnung – eine romantische Figur, deren Legende noch immer in der portugiesischen Identität und Vorstellungskraft nachhallt.